Was Kühlschränke und Kaffee mit der Logistik von morgen zu tun haben!

Volles Haus beim virtuellen Termin an der Fakultät IV der Hochschule
Hannover (HsH). Doppelt so viele Teilnehmer wie sonst und eine hohe
räumliche Reichweite belohnen das digitale Angebot. Organisiert wurde
die Veranstaltung vom scm-lab der HsH in Kooperation mit der
studentischen Regionalgruppe Niedersachsen der Bundesvereinigung
Logistik (BVL) e.V. Die BVL.digital GmbH hat mit der Webinar-Technik
für bis zu 500 Gäste unterstützt.

Die Veranstaltung war gleich eine Bewährungsprobe für Timo Mügge, der seit März neuer Sprecher im Team der Studentischen Regionalgruppe Niedersachsen der BVL ist und den Termin mit dem scm-lab gemeinsam vorbereitet hat. „Wir hatten auch viele externe Teilnehmer*innen aus Österreich, den Niederlanden und Frankreich im Termin“, freut sich Mit-Organisator Prof. Dr. Christoph von Viebahn über die Resonanz. Normalerweise hat die Veranstaltung, die einmal im Semester stattfindet, 80 bis 100 Teilnehmende – digital haben diesmal 194 Personen zugehört und zugeschaut. Hier die Zahlen im Vergleich:

Auch bei Unternehmen stieß der Termin auf reges Interesse. “Wir konnten etwa 35 Professionals von Unternehmen wie BASF, Hellmann, Daimler, Schenker, ContiTech aber auch Ingenics, Stada oder Ravensburger erreichen“, kommentiert von Viebahn. Weiterhin nahmen rund 40 Teilnehmer*innen anderer Hochschule teil – auch das ist Rekord. Das Beispiel zeigt deutlich, wie virtuelle Angebote die Reichweite signifikant steigern können.

Wie wichtig sind Innovationsökosysteme in der Logistik? Welche Lehren kann und sollte man aus Innovationsprozessen der Vergangenheit für eine nachhaltige Logistik von morgen ziehen? Diese Fragen und mehr beantwortete Johannes Berg vom Digital Hub Logistics Hamburg in einem Webinar im Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik am 20. April.

Referenten und Moderation aus dem home office (Timo Mügge (oben links), Christoph von Viebahn (oben rechts), Johannes Berg (unten links), Nikolai Posanok (unten rechts))

Auch für den Referenten Johannes Berg war es wichtig zu zeigen, wie
neue Lösungen leichter identifiziert bzw. wie Start-Ups unterstützt
werden können. Sein Hub sieht sich als Connecting- und
Entwicklungsplattform für logistikaffine Start-Ups entlang der
logistischen Wertschöpfungskette. In einer familiären Umgebung sollen
Start-ups voneinander und miteinander Lernen, weshalb es von Johannes
auch gern als „Fitnessstudio“ bezeichnet wird. Sportler die regelmäßig
trainieren generieren schneller Erfolge, andersrum fahren Start-ups
erfolgreicher, welche regelmäßig bei den Treffen im Digital Hub
teilnehmen.

Doch warum Kaffee und Logistik? Die ersten Kaffeehäuser im 17
Jahrhundert waren das Fundament für innovative, kreative Gespräche, die
angeregt vom Kaffee, der Menschheit Fortschritt brachte. Und die
Kühlschränke stehen symbolisch für Geschäftsmodelle, die von neuen
Konkurrenten mit neuen Innovationen verdrängt wurden. Jeder CEO sollte
einen „next Level“ für sein Unternehmen definieren und angehen.

Die abschließende
Fragerunde im Chatverlauf zwischen Gästen und Speakern rundete die
Veranstaltung ab. Herzlichen Dank nach Hamburg für die tolle Präsentation und
Einblicke.

Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist HIER abrufbar.

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